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Bereits um 1300 befand sich dort, wo heute Schloss Bartensleben befindet, eine Wasserburg. Sie war der Stammsitz derer von Bartensleben, die allerdings schon 100 Jahre später die Festung aufgaben, um im Wolfsburger Raum zu siedeln. Neue Herren der Burg wurde die Familie von Veltheim, Vasallen des Erzbischofs von Magdeburg. Mehrere Jahrhunderte blieb das Lehen im Besitz der Familie, so dass es auch ein von Veltheim war, der im 18. Jahrhundert die Burg abreißen und auf ihren Grundmauern ein neues Barockschloss mit drei Vorburgen errichten ließ. 1757, also nur wenige Jahre nach dem Bau von Schloss Bartensleben, wurde das Gebäude bereits zum ersten Mal erweitert.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges sah die Familie von Veltheim sich gezwungen, Schloss Bartensleben zu verlassen und vor der Roten Armee zu flüchten. Die DDR brachte in den Räumlichkeiten des Herrenhauses zuerst die NVA, dann ein Frauenkurheim und schließlich ein Altersheim unter. Bei Umbauarbeiten, die für die neue Nutzung nötig waren, wurden erhebliche Teile des Schlosses zerstört. Nach der Wende begann Schloss Bartensleben zu verwahrlosen, ehe es verkauft werden konnte. Nach einer vollständigen Sanierung bezog der neue Eigentümer das Schloss, weshalb es für Besichtigungen nur von außen zur Verfügung steht.
(rh)
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